Toxische Positivität: Warum permanenter Optimismus dir schaden kann

Wenn positives Denken zum Problem wird

"Sieh es doch positiv!", "Alles wird gut!", "Mit der richtigen Einstellung kannst du alles schaffen!" 

 

Kommen dir solche Sätze bekannt vor? Vielleicht hast du sie von Freundinnen gehört oder in den sozialen Medien gelesen. 

Doch was passiert, wenn ständig nur Positives erlaubt ist? 

Wenn wir keine negativen Gefühle zulassen dürfen? 

 

Willkommen in der Welt der toxischen Positivität.

 

 

Was ist toxische Positivität?

Toxische Positivität beschreibt die Haltung, dass wir ausschließlich positiv denken sollen – unabhängig davon, wie schwierig oder belastend eine Situation ist. 

 

Es bedeutet, negative Emotionen zu verdrängen oder zu bagatellisieren und damit sich selbst oder anderen keinen Raum für echte Gefühle zu lassen. 

Gerade beruflich erfolgreiche Frauen geraten oft in diese Falle: 

Sie sollen stark sein, ihre Emotionen kontrollieren und immer lächeln – selbst wenn ihnen gar nicht danach ist.

 

 

Welche Sätze sind toxisch?

Vielleicht hast du selbst schon einmal einen dieser Sätze gehört – oder sogar gesagt:

  • "Steiger dich nicht so rein."
  • "Bleib einfach positiv!"
  • "Alles geschieht aus einem Grund."
  • "Sei doch dankbar dafür."
  • "Wenn dir das Leben eine Zitrone gibt, mach Limonade draus."
  • "Was dich nicht umbringt, macht dich stärker."
  • "Mit der richtigen Einstellung kannst du alles schaffen."
  • "Stell dich nicht so an, anderen geht es viel schlechter."

Auf den ersten Blick scheinen diese Sätze harmlos oder sogar aufbauend. 

Doch in Wirklichkeit vermitteln sie die Botschaft, dass negative Gefühle unerwünscht sind. 

 

Das kann langfristig dazu führen, dass wir unsere eigenen Emotionen nicht mehr ernst nehmen und Probleme nicht mehr lösen, sondern einfach ignorieren.

 

 

Der Einfluss von Social Media: Das Problem mit den immer positiven Influencern

Besonders auf Social Media wimmelt es von Coachings, die predigen: "Denk positiv, dann wird dein Leben perfekt!" 

 

Doch das Leben funktioniert nicht so einfach. Erfolgreiche Frauen stehen unter enormem Druck – und wenn dann noch das Gefühl entsteht, dass nur positives Denken zählt, kann das zu Schuldgefühlen und Selbstzweifeln führen. 

Denn wer trotz Meditation, Affirmationen und Dankbarkeitstagebuch immer noch Stress oder Unsicherheit spürt, fragt sich: "Mache ich etwas falsch?"

 

 

Warum ist toxische Positivität gefährlich?

Für dich selbst:

  • Emotionen zu unterdrücken kann langfristig krank machen. Studien zeigen, dass Menschen, die negative Gefühle unterdrücken, ein erhöhtes Stresslevel haben und emotional weniger belastbar sind.
  • Es verhindert echtes Wachstum. Wenn wir Herausforderungen nicht als solche akzeptieren, sondern "wegdenken" wollen, lösen wir sie nicht – wir verschieben sie nur.

Für andere:

  • Es macht echte Gespräche unmöglich. Wenn Freundinnen oder Kolleginnen immer nur "positiv" reagieren, kann das dazu führen, dass du dich mit deinen Problemen allein fühlst.
  • Es erzeugt Schuldgefühle. Wer nicht "gut drauf" ist, hat schnell das Gefühl, selbst daran schuld zu sein. Dabei sind negative Emotionen völlig normal und wichtig für die Selbstreflexion.

 

Die Alternative: Hypnose als Weg zu echter Veränderung

Statt dich in toxischer Positivität zu verlieren, könntest du dich fragen: Was steckt wirklich hinter meinen Emotionen? 

Und genau hier kommt Hypnose ins Spiel. Sie hilft dir, tief verwurzelte Glaubenssätze zu erkennen und zu verändern – ohne sie einfach zu übermalen.

 

Warum Hypnose funktioniert:

  • Sie geht an die Ursache. Statt oberflächlicher Motivation arbeitest du mit deinem Unterbewusstsein, um langfristige Veränderungen zu erreichen.
  • Du akzeptierst deine Emotionen. Hypnose hilft dir, alle Gefühle anzunehmen – die positiven und die negativen.
  • Du entwickelst echte Resilienz. Statt "good vibes only" lernst du, mit Herausforderungen gelassen umzugehen und nachhaltige Strategien zu entwickeln.
  •  

Fazit: Echtes Wachstum statt falscher Positivität

Positives Denken ist nichts Schlechtes – aber es darf nicht dazu führen, dass wir unsere echten Emotionen ignorieren. 

 

Gerade als beruflich erfolgreiche Frau stehst du unter Druck, stark zu sein und zu funktionieren. Doch wahre Stärke bedeutet, auch Schwächen zuzulassen und sie als Teil deines Wachstums zu nutzen. Hypnose kann dich dabei unterstützen, deine eigenen, individuellen Wege zu finden – jenseits von Floskeln und Fake-Optimismus.

Lerne Sandra kennen:

Coach, Psychologische Beraterin, Therapeutin, Autorin, 

Diplom-Kauffrau und Unternehmerin mit mehr als 

30 Jahren Erfahrung in der freien Wirtschaft.

 

Sie ist spezialisiert auf die klinische Hypnose (Hypnoanalyse)

 und nutzt dieses wertvolle Tool mit ihren Kunden im 

Zusammenhang mit Persönlichkeitsentwicklung 

sowie im Business Kontext.

Das setzt sie selbst als Frau und Unternehmerin erfolgreich um.

 

Für tiefgreifende Veränderung: individuelles Coaching-Programm 

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